Dienstag, 16. Dezember 2008

Murder by Death


Als ich den Namen das erste Mal hörte, dachte ich es seine eine New Rave/New Wave Band aus Nordlondon. Da ich normalerweiser recht gut bin im Erraten welche Band was für Musik macht (The Boy Least Likely To klingen haargenau so wie ich sie mir vorgestellt hatte, als ich zum ersten Mal den Namen gehört hatte), war ich etwas überrascht als ich sie mir dann anhörte:


Da wird einem eine krächzende, tiefende, raue Stimme entgegengeschleudert, begleitet von der klassischen Rockbesetzung und Cello, meinem absoluten Lieblingsinstrument. Laut Eigenbeschreibung spielen sie "a blend of rocking Americana noir and dramatic post-punk that erased old style and audience boundaries as much as it tested the limits of new ones". 
Murder By Death aus Indiana erzählen whiskygetränkte Geschichten von gefallenen Männern aus dem mittleren Westen, Figuren die einem Steinbeck Roman entsprungen sein könnten. Was wie ein billiger Two Gallants Abklatsch klingt, wird durch die Stimme Adam Turlas (der übrigens aussieht wie eine Mischung aus Abraham Lincoln und Wolverine) und das Cello einzigartig.


Ihr erstes Album mit dem wunderbaren Titel "Like The Exorcist, But More Breakdancing" lässt sich auf last.fm streamen, also spare ich es mir ein Lied hochzuladen.

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