Dienstag, 10. März 2009

Aus aktuellem Anlass...



Ich saß heute in meinem Seminar und langweilte mich. Am Ende dann die Teilnehmerliste unterschrieben und was steht da für ein Name vor meinem? "zu Knyphausen"

Also beuge ich mich rüber, frage: "Tschuldigung... bist du zufällig mit Gisbert zu Knyphausen verwandt?"

"Ja."

"Ah. Cool."

Die Konversation ging nicht weiter, da ich mich nicht genau erinnern konnte, wie Gisbert zu Knyphausen genau klingt und ich nicht sagen wollte: "Super Album!" falls ich ihn eigentlich nur so gut wie, sagen wir mal, Niels Frevert finde (also belanglos). Aber wenigstens habe ich bestätigt dass Gisbert zu Knyphausen tatsächlich Gisbert zu Knyphausen heißt.
Zu Hause habe ich aber gleich kontrollieren müssen, was Gisbert zu Knyphausen eigentlich für Musik macht: Gitarrenlastiger Indiepop, melancholische Texte ("Ich bau ein wunderschönes Grab/für jeden neuen Tag"), eine SEHR angenehme, rauchige Stimme. 

Weniger poetisch als Element of Crime, folkiger als Jens Friebe, weniger Phrasendrescherei als Kante, weniger Pathos als Tomte. Nichts allzu Besonderes, aber auch zu gut zum Ignorieren. 

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