Samstag, 27. Juni 2009

losemybuttons

This English thing doesn't work here. I decided to keep Eleven Seconds To Hell unilingual. It would simply be too much of a hassle. I'd have to translate all the bad intranslateable puns and I decided to try and do less impossible things.

But... I really like English. Mainly because it's easy and you can speak with a Scottish accent (although Non-Scots probably shouldn't do that). So I set up an account at tumblr, where you can find future musings in English. They may be crossposts from here or other stuff, I don't know yet.

There's nothing on there yet because I spent the last hour playing around with themes and colours (they have waaay more than blogger) and I just realized that I have made a huge mistake, so I'm probably going to spend another hour with it. But eventually there will be some content on




Dienstag, 23. Juni 2009

Out, crimson spot!

So... I've been told to blog in English. Which is something I planned on doing that one of these days anyway. Eventually.

I just never did it because I figured I needed someplace to write in German that is NOT school. I'd write German in my diary but I'm incapable of keeping one. I have 2. I just looked into the newer one. Just so that you know what newer means: it is pink and there are a few sparkly hearts and butterflies on it. Tiny teeny little butterflies, but still. Ew. Anyway, the last entry, dated March 15, 2005 reads (translated loosely):
Seriously. THE FUTURE. I'm scared of it and I don't know what to with it.


I must've had a math test.


Yesterday, when I planned on blogging but didn't because I had to watch a Roy Black movie, I wanted to explain the lack of updates. This lack of updates is, considering how sparse the updates on this blog usually are, nothing special. But I've been SO good lately, haven't I? I've updated this thing about every other day in June! I invented 2 new irregular series. (I might explain them in English some other day. I might even continue them.)
Those five days of absence were caused by exams. I should be studying right now but I got sick of playing Mafia wars reading about the literature market. (Cultural journalists write about culture. - No! Shit, really?)

Yesterday I had an exam about censorship in literature which leads me to my question to you English-speaking people (which is one person really, but I don't care.):

Is the verb "to bowdlerize" actually used by English speaking people? If it is, do people know where the term comes from? If not, start using it!


Bowdlerizing means to censor things, to mitigate something. It is called Bowdlerizing because some guy named Thomas Bowdler (who's English and lived in the 19th century) published "Family Versions" of Shakespeare. Because apparently women and children can't read that nasty stuff without some crazy doctor changing Ophelias death to an accidental drowning and cutting out swear words. What is "crimson" in the blog title is actually "damned".


Shakespeare's Sister - Maydrim (They are a Spanish band. Yet somehow they speak Swedish at the beginning.)

Can't get myself to go and find songs about censorship right now



I ramble a whole lot more when I write English.

Freitag, 19. Juni 2009

wie die Sonne über Fujijama

Mila ist 12 Jahre alt, lebt im fernen Japan
Kulleraugen, Pferdeschwanz, ein Kopf voll Fantasie
Früher war sie krank und blass, doch das ist vorbei
heut ist sie ein Volleyass
und ein kleines Wunder, Wunder, Wunder

Mila kann lachen, wie die Sonne über Fujiama
Mila kann machen, was sie will und was noch keiner sah
Mila kann fliegen, wie die Schwalben über Fujijama
Mila kann siegen, irgendwann ist sie ein Superstar


Und weil das nicht genug an Nostalgie ist: Mehr Mila! Sie rettet Laub!
Mittlerweile verstehe ich auch warum meine Mutter dieses Programm immer so furchtbar gefunden hat. Die ewigen Schmetterballorgasmen verstehe ich aber immer noch nicht.


Highlights aus Teil 2:

"Ich finde, du hast ziemlich schnell versucht dich an Sutomu ranzumachen, du wollüstiges Weibsbild!"

"Wenn du wüsstest wie sehr wir dich darum beneiden, dass du mit Sutomo verwandt bist." (an den die Schlampe sich vorher rangemacht hat.)

Vielleicht muss ich das öfter sehen. Die Drehbuchautoren müssen Acid wie TicTacs eingeworfen haben.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Weib 2.0 - Frauen im Web 2.0

Heute Abend organisiert Digitalks einen Abend, an dem es um das hier geht:
  • was ist Social Media & was bringt es
  • praktische Werkzeuge für den Alltag mit Social Media
  • worüber sprechen Frauen in Social Media & wo sind sie vertreten
  • wie können Frauennetzwerke sich in Social Media positionieren und Social Media für sich nutzen
Ich geh da nicht hin, weil ich so eine super Bloggerin bin, sondern weil mich das Thema interessiert und weil sich meine wunderbare Bakk2-Arbeit ja auch damit beschäftigt. "Gender-Differenzen in der Musikblogger Szene" wurde übrigens als ein "sehr spezielles Thema" bezeichnet. 

Mehr zu der Veranstaltung gibt es hier. Einen Livestream wird es auch geben für Superinteressierte. (Die Veranstaltung ist schon ausgebucht.)



Nein, dieses Lied hat nichts mit Social Media, Frauen, Feminismus, Empowerment et c. zu tun. Aber es ist eines der schönsten 1960er Popsongs. Und deswegen ignorieren wir, dass die Band sich gegründet hat um die Beatles zu treffen und konzentrieren uns ganz darauf, dass das eine All-Girl Band der 60er Jahre ohne einen Phil Spector im Hintergrund ist.

Dienstag, 16. Juni 2009

...but liquor is quicker #1: Leave the bourbon on the shelf

Gene Wilder hat mir jetzt endlich den Aufhänger für die (wirklich!) schon lange geplante, aber nie realisierte Alkoholserie geliefert.

Denn wäre Popmusik ohne Alkohol denkbar? Nein, denn wenn er nicht konsumiert wird, wird er zumindest thematisiert. Auch Mormonen wie Brandon Flowers (der nicht immer NICHT getrunken hat) singen über Alkohol.


Außerdem kommen in When You Were Young noch die Zeilen "They say the devil's water, it ain't so sweet" vor. Eine Single, die eh jeder hat, oder sich von woanders ganz leicht holen kann, hochzuladen, ist mir gerade zu blöd.

Sonntag, 14. Juni 2009

Candy is dandy

Ich habe den  schokoladigsten Schokokuchen aller Zeiten gebacken. Er besteht aus:

Schokolade
Kuvertüre
mehr Schokolade
mehr Kuvertüre
Smarties
und ein bisschen Zeug, damit dass Ding auch zusammen pickt und sich Kuchen schimpfen darf.



Wer es geschafft hat, so ein deformiertes Stück abzuschneiden, weiß ich nicht. Es ist aber das einzige, dass es noch gibt. Einen sauberen Teller wollte ich auch nicht suchen, also hab ich den genommen, auf dem ich gestern das vorletzte Stück während Dr. Who gegessen habe.

Pure imagination - Anthony Newley & Leslie Bricusse (aus Willy Wonka & The Chocolate Factory, 1971)

Freitag, 12. Juni 2009

Alte Männer wie ihr dürftet ruhig die Welt regieren: Richard Hawley

Und schon wieder eine neue Serie! Ich bin unglaublich gut im Serien erfinden, die meisten bleiben dann aber meistens nur Zwei- oder Dreiteiler. Mangel an Durchhaltevermögen und so. Ich hab mir mal eine Serie zu Farben ausgedacht, weil ich ein gelbes Kleid anhatte und Okkervil River gehört habe. 

Diese Serie aber begründet sich in meiner Affinität zu mittel- bis so richtig alten Männern, wie ich sie ja schon einmal zaghaft angedeutet habe. Diese Vorliebe hat sich schon als Kind manifestiert, spätestens als ich den alten Sean Connery dem jungen weit vorzog. Ich geb mal meiner Mutter die Schuld, so rein grundsätzlich.


Der heutige alte* Mann ist Richard Hawley. Aus Sheffield. Einer der besten Pathetiker und Crooner weltweit.

Er war in einer Britpop-Band namens The Longpigs, arbeitete mit Pulp und Elbow zusammen und tourte mit R.E.M. und Nancy Sinatra. Am interessantesten ist aber seine Solo-Arbeit.
Sein Solo-Debüt erschien 2001 (Richard Hawley EP), danach folgten die Alben Late Night Final (2001), Lowedges (2003), Coles Corner (2005) und Lady's Bridge (2007), die alle eine Sheffield-Referenz im Namen tragen.

Hawleys Lieder lassen einen an Henry Mancini, The Walker Brothers und die Soundtracks von Filmen der 50er und 60er Jahre denken. Er wurde "Elvis of the North"genannt, bezeichnet sich aber lieber als "speccy twat". V.a. auf Lady's Bridge sind auch Rockabilly und Blues Einflüsse zu hören und obwohl ich als Vergleichsparameter jetzt nur Personen angegeben habe, deren künstlerischer Zenit mehr als 40 Jahre zurückliegt, ist Richard Hawley nicht komplett in dieser Zeit verwurzelt. Das Anstimmen eines Elvis-Liedes hat ihm allerdings die Mitgliedschaft in Morrisseys Liveband verwehrt. Ein kleiner Morrissey-Vergleich ist auch nicht ganz fehl am Platz.
Wie die Titel der Alben verraten, ist Sheffield und das dortige Working Class Milieu, dass er ja noch in der Vor-Thatcher-Ära erlebt hat, sehr wichtig für ihn. "Late Night Final" ist der Ruf der Zeitungsjungen, die die Abendausgabe des Sheffield Stars verkauften, Lowedges, Coles Corner und Lady's Bridge sind Orte in Sheffield.

Der Regisseur von Serious (gar nicht so ernst, aber sehr berührend) ist Shane Meadows (This is England, Somers Town):


Richard Hawley - Tonight the streets are ours (auf Lady's Bridge)

Richard Hawley - Valentine (auf Lady's Bridge)

Richard Hawley - Run for me (auf Lowedges)


* Ich muss leider 'alte' Männer sagen, auch wenn es noch keine alten, sondern einfach nicht mehr ganz junge Männer sind. Der Titel zwingt mich dazu und etwaige verletzte Eitelkeiten muss ich in Kauf nehmen. Richard Hawley ist erst 42, aber Alexander der Große war ja auch sehr jung als er die Welt eroberte.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Eisen, Stahl & Blut

Namen sind etwas ganz ganz wichtiges für mich. Oft ist es so, dass ein Name wunderbar zu einer Person und dem was sie tut, passt. Manchmal ist es genau umgekehrt: Wenn ein Juwelier Huber heißt, ist das irgendwie seltsam und unpassend.

Bale & Hydrobot

Gestern habe ich Terminator Salvation gesehen und da war das mit den Namen herrlich. In dem Film - ich erinnere daran, der Plot ist "Mensch vs. Maschine. Uargh!" - spielt tatsächlich ein Schauspieler namens Michael IRONSIDE mit! Die dünne Pilotin mit den Persil-weißen Zähnen heißt MOON BLOODGOOD! COMMON spielt mit (das ist, zugegeben, nicht so toll wie die anderen Namen, aber Common ist halt einfach ein cooler Rapper)! Der Regisseur ist McG!

Ironside

Ich musste natürlich gleich nachforschen, ob das bei allen Terminator-Filmen so ist: Ist es nicht. In Terminator 3 spielen ein Nick STAHL und ein CHOPPER Bernet mit, in den Filmen 1 und 2 ist Schwarzenegger der einzige mit einem halbwegs robotigen/metallenen/brutalen Namen.

Common & Bloodgood

Ich habe also hiermit, ohne Terminator 1, 2 und 3 gesehen zu haben, dass ich die Filme folgendermaßen bewertet: 4>3>2=1 ... Vielleicht sollte ich mir aber Terminator 1 doch einmal anschauen - angeblich spricht Schwarzenegger ganze 17 (!) Sätze und manche davon sollen sogar aus mehr als drei Wörtern bestehen.



Das passendste Lied, Yoshimi battles the pink robot, pt.2, habe ich erst vor kurzem hochgeladen. Und jetzt ist da auch der richtige Link!

Mittwoch, 10. Juni 2009

Kaksikymmentäkaksi

Heute ist der portugiesische Nationalfeiertag (der aufgrund des Todestages ihres Nationaldichters Camões gefeiert wird) und, was viel wichtiger ist, schließlich ist der Typ seit über 400 Jahren tot, mein Geburtstag.

Zweiundzwanzig ist ein Wort, das Schweden sehr ungern aussprechen (auf deutsch), weil es im Schwedischen kein zischendes Zett gibt und daher sagen sie sweiundswansig. Die Überschrift ist übrigens zweiundzwanzig auf Finnisch.


Devil in me - 22-20s (Die Band hat sich samt Homepage aufgelöst, dass Album ist aber noch erhältlich. Für alle Liebhaber von dreckigen Bluesrock.)

Dienstag, 9. Juni 2009

Bauarbeiten

Wer in den letzten 20-30 Minuten hier war, hat hier allerlei Schrecklichkeiten gesehen. Ich habe nämlich ein bisschen mit den Blogger-Vorlagen herumgespielt, beschlossen, dass alle anderen aus verschiedensten Gründen beschissen sind. 
Dann - und dann hat es angefangen so richtig weh zu tun - hab ich mit den Farben gespielt. Am schrecklichsten waren die Kombinationen gelb-grün auf schwarz und grau-lila auf rosa. Nicht so schirch (das Wort schirsch 'schiach' zu schreiben, also wie sich's halt gehört, finde ich nämlich urschirch. Und Ästhetik-verwandte Wörtern haben gefälligst nicht schirch auszusehen.) ... jedenfalls nicht so schirch war eine lila-rote Kombination, die war allerdings nicht lesbar. 
Schwarz auf Gelb hingegen, die lesbarste Farbkombination, scheiterte daran, dass ich a) gelb nicht so mag und b) das blogger.com-Hintergrund-Gelb unerträglich ist.


Für manche Menschen müssen Autokennzeichen übrigens sehr interessant sein, sonst würden sie diesen oder diesen Artikel nicht schreiben.

Falls ihr also Zeuge meiner Farbexperimente wart tut es mir leid. Es ist eh fast alles wieder wie vorher. Zum Trost...



Color me impressed - The Replacements

Sonntag, 7. Juni 2009

The Europop-pop makes me dizzy

Ich hoffe ihr wart's alle brav wählen. Ich durfte ja nicht (Eine EU-Bürgerin-mit-Wohnsitz-in-Österreich-nicht-in-Wählerevidenz-eingetragen-österreichische-und-deutsche-Behörden-sind-halt-deppert-und-können-sich-in-ihren-Briefen-nicht-gescheit-ausdrücken-Sache. Sehr ärgerlich.)

Da ich nicht wählen durfte, hab ich natürlich auch den Wahlzettel gesehen und frage: Ist die Piratenpartei auf der Liste? Ich nehme mal an, sie ist es nicht. U.a. in Deutschland* und Schweden** wäre diese Partei nämlich auch ein Kreuzchen wert.


Beim Besuch dieser Websiten habe ich dann überlegen müssen, wo ich das erste Mal von Creative Commons (Stichwort: Some rights reserved) erfahren habe und wo es überall vorgekommen ist:

MF25556.jpg


Zur Rettung des Rufes des Publizistik-Instituts: Es war in der Uni, UE-MUME - Wolfgang Zeglovits, wo wir damals dieses grafisch und inhaltlich sehr klar gestaltete Video ansahen. (SoSe 07).
Das Institut soll sich aber ja nix darauf einbilden, dass einer das erwähnt. Weder in der VO "Kommunikationrecht" (WS 08/09) noch in der VO "Multimedia" (SoSe 08***) wurde jemals CC erwähnt. (Im Exkurs zum Urheberrecht in der VO "Verlagswesen" des Komparatistik-Instituts auch nicht.) Da schwächelt die Publizistik also doch ziemlich. (Ich möchte aber fairerweise darauf hinweisen, dass wir in der VO MUME nie zu Rechtssachen gekommen sind - möglicherweise hätte der Hartmann CC also besprochen, aber davon haben wir jetzt auch nichts mehr.)

Nach dem ganzen Politik- und Unizeugs hier (auf einem niedrigen Niveau, aber trotzdem ganz ungewohnt, nicht wahr?), wieder etwas Popmusik:






*auf dieser Homepage bitte das Video "Du bist Terrorist" ansehen, wer das noch nicht getan hat.

** hier bitte nur bemerken wie schön Schwedisch ist.

*** Dass ich WS und SoSe schreibe ist zwar nicht stringent, aber ich will nicht dauernd SS schreiben und WiSe ist mir einfach zu schirch.

**** das da jetzt zwei nicht-europäische Bands sind, ist irgendwie doof, aber noch lange kein Grund Pete & The Pirates oder so zu posten.

Freitag, 5. Juni 2009

♥ The Maccabees, hasst Käse immer noch

Ich habe mittlerweile ja endlich diese beiden Alben gehört. Horrors - meh, Maccabees - super.

Die zweite Singleauskoppelung heißt "Can You Give It" und es hat natürlich wie alle anderen Maccabees Lieder ein wunderbares Video, in dem es um einen sehr gefährlichen, sehr sinnlosen, sehr englischen Sport geht:

#Blogfail

Die letzten Posts waren alle etwas uninspieriert, nicht wahr?

Ich konnte mich in letzter Zeit einfach nicht dazu aufraffen und hatte absolut keine Lust mir irgendwas aus den Fingern zu saugen. Es sieht auch nicht so aus, als ob sich das bald ändern würde - dieser Blog ist in einer ziemlichen Identitätskrise (siehe dieser Eintrag, der war sehr lahm. Mittlerweile hab ich aber pinke Schuhe.)
Ich werde aber versuchen, mich ein bisschen mehr um diese Baustelle hier zu kümmern - schließlich hab ich ja drei LeserInnen! Gemessen an der Qualität der letzten Einträge ist das gar nicht so übel.

Vielleicht mach ich in Zukunft (noch) kürzere Einträge ... oder ich finde endlich heraus, wie ich Lieder so posten kann, dass man sie per Right Click-Save as downloaden kann (ohne finanziellen oder technischen Aufwand) ... oder ich zieh den Blog um, denn meine Neurosen werden durch die unkorrekte Darstellung von youtube-Videos zu sehr gepflegt.