Mittwoch, 16. April 2008

Musik von woanders: Kites

Auf der Suche nach der myspace-Seite der Band, bin ich über drei andere Bands names Kites gestolpert:

1) Kites - irgendein Noise-Projekt, das auf dem selben Label ist wie Andrew W.K.

2) Kites - eine britische Band, die vor ein paar Jahren in einem Interview gesagt hat, sie mögen die Zutons. (Kein Link, weil weil die irgendwie unsympathisch ausgeschaut haben)

3) Kites - eine britische Band, die auf Hochzeiten Cover spielt.

Vielleicht ist aus 2 irgendwann 3 geworden, ich weiß es nicht. Aber mir geht es um:

4) Kites - die Band, die was kann!


© Patricia Beranek


Kites eröffnen die neue, unregelmäßige Serie auf elevensecondstohell, die da heißt: "Musik von woanders", also Musik, die nicht aus den üblichen Szenestädten wie Brighton, Sheffield, Portland, Omaha et c. kommt.

Kites sind aus Südafrika. (Dass sie mittlerweile in New York ansässig sind, ignorieren wir mal.)

Die Band um Jean-Philip Grobler gibt es seit drei Jahren, die EP "You and I in the Kaleidoscope" ist ihre erste Veröffentlichung.
Grobler wuchs in Johannesburg auf - ohne MTV und mit Drakensberg Boys Choir School, der in einem Wettbewerb (Achtung! Billiger Heimatbezug um Nachrichtenwet zu erhöhen.) die Wiener Sängerknaben schlug. Mit einer Affinität zu Brahms und Radiohead kam er dann nach Liverpool, in die Paul McCartney Musikschule.

Innerhalb von drei Jahren wurde dann in New York "...Kaleidoscope" aufgenommen, es dauerte so lange, weil Grobler alles, was er an Popmusik schön findet, auf der EP repräsentiert haben wollte. In diesem Licht sind drei Jahre eine ziemlich kurze Zeit.

Kites - Easy now

Kites - Heroes and Villains



Die südafrikanische Flagge ist schön, oder?

1 Kommentar:

M a t z hat gesagt…

hallo isis. nett das du mich anschreibst. danke mir gehts gut. ich hab viel zu tun, aer das ist ja für einen studenten eh normal... hehe
und ich seh irgendwie an deinen blog inhalten, dass du in nicht allzu langer zukunft musikjournalistin der etwas sehr ähnliches werden wirst.
na dann. man liest sich